Here we have an image of a padlock resting on a keyboard to illustrate the topic of domain monitoring and the wider practice of digital risk protection.

Domain Monitoring: KI-gestützte Digital Risk Protection der nächsten Generation

In unserer vernetzten Welt ist eine starke Online-Präsenz nicht länger optional, sondern essentiell. Unternehmen expandieren durch immer neue digitale Möglichkeiten, doch zunehmend bergen diese Kanäle signifikante Risiken. Durch die Nutzung von Domain Monitoring und anderen Lösungen können Organisationen diesem dynamischen Gefahrenumfeld effektiv entgegentreten.

In diesem Artikel werden wir die sich entwickelnden Bedrohungen für E-Commerce, die Stärken und Schwächen des Domain Monitorings sowie ganzheitliche Strategien zum Schutz vor digitalen Risiken untersuchen.

Kernpunkte: 

  1. Domain Monitoring hilft Unternehmen, Bedrohungen für ihre Online-Präsenz zu entdecken. Jedoch entwickeln Cyberangreifer neue Taktiken, um die Effektivität und Effizienz der Erkennung zu beeinträchtigen.
  2. Die herkömmliche Domainüberwachung leidet oft unter eine Vielzahl von False Positives – also Fehlalarmen – unzureichender Inhaltsanalyse und Herausforderungen bei einer zeitnahen Bedrohungserkennung. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit für einen neuartigen Ansatz.
  3. Die Digital Risk Protection Lösung von EBRAND bietet eine KI-gestützte Lösung, um diese Herausforderungen anzugehen und einen umfassenden Schutz gegen moderne Cyberbedrohungen zu bieten.

Wie Domain Monitoring Unternehmen online schützt

Traditionelles Domain Monitoring hilft Unternehmen dabei, bedrohliche Domain Registrierungen von Betrügern und Nachahmern online zu identifizieren, zu verfolgen und zu beseitigen. Bösartige Domains leiten legitimen Datenverkehr um, locken dazu, Malware herunterzuladen oder Daten preiszugeben, und führen Phishing-Angriffe durch. Experten begannen bereits in den frühen 2000er Jahren, solche Domain Überwachungs-Taktiken einzusetzen. Lange Zeit bildete Domain Monitoring eine Kernstrategie für Organisationen weltweit.

Hier haben wir ein Bild von einem vermummten, maskierten Hacker vor einem Computerbildschirm, der die Überwachung von Domains und ihre Ursprünge in der Anti-Hacker-Kultur der 2000er Jahre hervorhebt.

In den letzten Jahren jedoch haben technische Innovationen bei neuartigen Angriffen begonnen, ihre immer neue Schwachstellen aufzudecken. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein einfacher Excel-Bericht ausreichte, um neu registrierte Domainnamen zu prüfen. Eine manuelle Qualifikation kann moderne Online-Bedrohungen nicht bewältigen, insbesondere ohne integrierte Arbeitsabläufe oder Takedown-Verfahren, also Aktionen zur Entfernung schädlicher Inhalte. Unternehmen müssen diese Entwicklungen verstehen und berücksichtigen, um sich online besser zu schützen.

Die Grenzen traditioneller Domainnamen-Überwachung

Heutzutage diversifizieren Cyberkriminelle ihre Angriffswege um die Abwehrmaßnahmen eines Unternehmens zu umgehen. Angreifer erweitern die Angriffsfläche ihres Ziels, indem sie sich beispielsweise durch die Nutzung von Subdomains, nicht verwandter Domainnamen und anderer Online-Kanäle wie Social Media Plattformen tarnen.

Darüber hinaus erschwert die Verwendung von Tarnungsstrategien wie die Nutzung von Homoglyphen und Variationen, bei denen der Unternehmensname komplett weggelassen wird, die Erkennung und Abwehr von Bedrohungen. Die Variation einer legitimen „examplebank.com“ zu einer betrügerischen „examp1ebank.com“ verdeutlicht die Wirkung der Änderung mit Hilfe eines einzigen Zeichens. Dieses Risiko erstreckt sich auf viele andere, oft weniger auffällige Variationen.

Raffinierte Angriffe erfordern eine neuartige Reaktion, und genau hier sieht sich das herkömmliche Domain Monitoring erheblichen Herausforderungen gegenüber:

  • Volumen an False Positives: Unternehmen mit kurzen oder generischen Namen haben oft mit großen Volumen an falschen Treffern zu kämpfen. Diese False Positives können Ressourcen und Aufmerksamkeit von tatsächlichen Bedrohungen lenken und die Effektivität des Überwachungsprozesses wesentlich verringern.
  • Inhaltsanalyse: Die Überwachung sollte über die Inhaber der Domainnamen hinausgehen und die Analyse von Website-Inhalten einschließen. Häufig werden auch nicht verwandte Domainnamen oder Subdomains zuvor registrierter legitimer Domains für Angriffe verwendet.
  • Zeitliche Planung der Angriffe: Eine Domain mag anfangs harmlos erscheinen, kann jedoch später für einen Angriff aktiviert werden. Diese Verzögerung der Angriffe erfordert eine häufigere und aufmerksame Überwachung, um Veränderungen zu erkennen.
  • Quantität vs. Qualität: Es reicht nicht aus, nur zu wissen, dass Hunderte von Domains existieren. Der Schlüssel liegt darin, zu identifizieren, welche Domainnamen zu welchen Zeitpunkt tatsächliche Bedrohungen darstellen. Das herkömmliche Domain Monitoring hat Schwierigkeiten, zwischen diesen Fällen zu unterscheiden, was zu möglichen Übersehen kritischer Risiken führen kann.

Um diesen neuen Herausforderungen zu begegnen, müssen Unternehmen einen proaktiven und vielschichtigen Ansatz verfolgen, eines Domain Monitorings mit Inhaltsanalyse, die auch häufige Aktualisierungen, andere Online Kanäle und eine intelligenter Bewertung kombiniert.

Wie sich Domain Monitoring zu Digital Risk Protection entwickelt

Digital Risk Protection erweitert herkömmliches Domain Monitoring und ersetzt veraltete Tabellen von Treffern durch Echtzeitverfolgung, risikobasierte Qualifizierung mittels maschinellem Lernen und aktive Takedown-Tools zur Beseitigung der von Bedrohungen. Die Integration dieser modernen Werkzeuge wird entscheidend, um Cyberbedrohungen zu verhindern und Vermögenswerte, Mitarbeiter und Kunden wirksam zu schützen.

Hier haben wir lose Computertasten, die angeordnet sind, um das Wort "Scam" zu buchstabieren. Dies betont die Überwachung von Domains und deren Integration in den digitalen Risikoschutz als Teil moderner Anti-Betrugsstrategien.

Cyberkriminelle nutzen Variationen und entwickeln ihre Angriffe immer weiter. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, bietet KI-gestütztes Digital Risk Protection einen umfassenden Ansatz mit den folgenden Anwendungen:

  • Inhaltsbewertung und Bildersuche: Analyse von Inhalten, Bildern und Indikatoren für bösartige Absichten für eine gründlichere Bedrohungsabschätzung.
  • Gezielte Bekämpfung von irreführenden Variationen: Aktive Überwachung und Gegenmaßnahmen gegen Domainvariationen, um die Versuche von Cyberkriminellen zur schnellen Erkennung zu vereiteln.
  • Risikobewertung auf Grundlage einer Identity: Eine KI-gestützte Analyse, die Risiken anhand eines umfassenden Identitätsprofils, inklusive Nutzungsverhalten, historischer Daten und vielfältiger Variablen, bewertet.
  • Intelligente Tracking-Technologie: Überprüfung der Domainnamen, Website-Inhalte und technischen Struktur, einschließlich von DNS- oder MX-Änderungen.

In der dynamischen Landschaft der Cyberbedrohungen müssen Unternehmen sich schnell anpassen sein, um geschützt zu bleiben.

Fazit: Digital Risk Protection modernisiert die Abwehrmaßnahmen

Der Übergang vom einfachen Domain Monitoring zum ganzheitlichen Digital Risk Protection markiert einen entscheidenden Moment für die Online-Sicherheit. Die EBRAND Digital Risk Protection Lösung geht über die Absicherung von Domainnamen hinaus und stärkt die Online-Präsenz, auch in sozialen Medien und auf Plattformen von Drittanbietern. Mit umfassender Inhaltsbewertung, Überwachung und Identity-basierter Risikobewertung ist die Plattform von EBRAND eine moderne Abwehr gegen die heutigen Cyberbedrohungen. Unser Lösungsspektrum umfasst weitere Leistungen wie Blocklisting, Takedown-Verfahren, und Domainnamen-Kauf, um Bedrohungen zu stoppen und jede Eventualität abzudecken.

EBRAND Digital Risk Protection ermöglicht Ihnen, Ihre digitale Präsenz abzusichern. Entdecken Sie weitere Details in diesem kostenlosen Überblick, oder sprechen Sie uns auf ein kostenloses Demo an.

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